Beste Jahreszeit
Auf der Tour wird die Burg Falkenstein mit den beiden Vorburgen aufgesucht, eine längere Wanderung im Naturschutzgebiet Selketal schließt sich an.
Die einzig erhaltene Burg des Harzes, die Burg Falkenstein, liegt unmittelbar am Weg. Sie ist vor allem durch Eike von Repgow bekannt geworden, der hier den Sachsenspiegel ins Deutsche übertrug. Das Museum der Burg zeigt eine Dauerausstellung zu Eike von Repgow und den Asseburgen. Oberhalb und unterhalb der Burg befinden sich die beiden noch in Form von Wällen erkennbaren Vorburgen. Die anschließende Wanderung im Selketal gibt einen Eindruck von dem Naturschutz- und FFH-Gebiet Selketal. Info-Tafeln informieren darüber. Kurz vor Ende der Tour wird die ehemalige Gerichtsstätte der Asseburger tangiert, über die ebenfalls eine Info-Tafel informiert.
Ausgangspunkt unserer Tour ist der Parkplatz am Gartenhaus (gebührenpflichtig), der direkt an der Straße Meisdorf-Pansfelde liegt. Von hier aus laufen wir auf der Friederikenstraße, der alten Handelsstraße zwischen Harzgerode und Aschersleben, nach Westen und folgen der Beschilderung zur Burg Falkenstein. 400 m vom Parkplatz entfernt verlassen wir die Friederikenstraße und biegen nach rechts in den Fahrweg zur Burg ein. Hier folgen wir dem E 11, der mit einem weißen Kreuz auf schwarzem Grund gekennzeichnet ist. Links des Weges weist uns eine Tafel auf die obere Vorburg zum Falkenstein hin. Hinter der Vorburg biegt links der Fußweg zur Burg Falkenstein ab, dem wir folgen. Nach 1 km erreichen wir die Burg. Auf einer Felskuppe vor der Burg steht das Denkmal für Eike von Repgow, der hier Anfang des 13. Jahrhunderts den Sachsenspiegel ins Deutsche übersetzte. Die Burg Falkenstein beherbergt ein sehr sehenswertes Museum. Nach dem Besuch der Burg begeben wir uns zurück an das Eingangstor und steigen nach links den Eselsstieg in das Selketal hinab. Kurz vor dem Erreichen der Selketalstraße, dem hier verlaufenden Selketalstieg, finden wir links des Weges wieder eine Info-Tafel, die uns über die Untere Vorburg zum Falkenstein informiert. Nach dem Erreichen der Selketalstraße folgen wir der Selketalstraße Selke aufwärts und erreichen kurz danach die Thalmühle, die heute ein Familienhotel ist und bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts eine Sägemühle war. Wir überqueren nun die Thalmühlenbrücke und folgen der Selke, die hier eine Bogen nach Norden um den Bartenberg macht. Nachdem wir 3,3 km von der Thalmühle gelaufen sind, kommen wir an einen Rastplatz mit Schützhütte unter dem Mettenberg. Von hier aus überqueren wir die Selke auf der kleinen Fußgängerbrücke zum gegenüberliegenden Ufer und folgen dem Hirschsteinweg, der im Hirschsteingrund bergauf führt. Nach 2,2 km erreichen wir einen breiten Forstweg, auf dem wir noch 200 m nach links gehen und erreichen dort die Köhlerhütte mit einem umgebenden Rastplatz. Von der Köhlerhütte geht es den gleichen Weg zurück über die Einmündung
des Hirschsteinweges hinaus und wir erreichen nach 600 m die Friederikenstraße, wo sich auch eine Schutzhütte befindet. Wir biegen nach links in die Friederikenstraße ein und erreichen nach 2,1 km unseren Ausgangspunkt.
Es ist festes Schuhwerk und Trittsicherheit am so genannten „Eselsstieg“ erforderlich.
festes, Knöchel hohes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung
Von Quedlinburg über Ballenstedt, Meisdorf; von Aschersleben über Ermsleben, Meisdorf; von Sangerhausen über Wippra, Abberode, Pansfelde
Parkplatz Gartenhaus (gebührenpflichtig)
Bus Ermsleben-Meisdorf-Pansfelde
Region Falkenstein/Harz, 1:25.000, erhältlich im Rathaus Ermsleben
Tourist-Information Ermsleben
Markt 1
06463 Falkenstein/Harz OT Ermsleben
Telefon: 034743 96101
postfach@stadt-falkenstein-harz.de
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