Beste Jahreszeit
Diese Etappe startet in Wernigerode am nördlichen Harzrand und verläuft über Elend nach Braunlage in den Hochharz.
Die Route führt vom Marktplatz Wernigerode über den Zillierbach durch Hasserode in Richtung Westen. Auf dem Drängetal Hangweg geht es im Großen Mastkopftal durch bewaldetes Gebiet weiter nach Süden. Erneut wird der Zillierbach überquert, bevor die Route durch Drei Annen Hohne führt. Hier befindet sich ein Haltepunkt der Harzer Schmalspurbahnen auf dem Weg zum oder vom Brocken. Ein Abstecher zum etwa 800 Meter entfernten Natur-Erlebniszentrum HohneHof mit Löwenzahn-Entdeckerpfad und kleinem Café lohnt sich. Es bietet Kindern und Erwachsenen zahlreiche Möglichkeiten, die Natur zu erleben, zu entdecken und zu genießen. Auf der Alten Heerstraße führt die Route weiter nach Elend an der kleinsten Holzkirche Deutschlands vorbei. Nach Überquerung der B27 führt ein schmaler Singletrail parallel zur Bundesstraße nach Braunlage, wo die Route im Zentrum an der Warmen Bode endet.
Wir starten unsere Etappe auf dem Marktplatz der historischen Altstadt von Wernigerode, die im Volksmund „die bunte Stadt im Harz“ genannt wird. Ein lohnendes Fotomotiv ist das Rathaus, welches 1277 erstmalig urkundlich erwähnt wurde und noch heute mit dem erhaltenen Fachwerkbau spätgotischen Ursprungs aus dem 15. Jahrhundert glänzt. Über die Westernstraße kommen wir am Westerntorturm vorbei, überqueren den Zillierbach und biegen schräg links gegenüber von uns in die Straße „An der Malzmühle“ ab. Wir halten uns immer geradeaus stadtauswärts bis wir über die Trift den Schäfergrund erreichen und von da aus rechts in den Drängetal Hangweg abbiegen. Diesem befestigten Forstweg folgen wir kontinuierlich südwärts durch den Wald bis wir wieder auf den Zillierbach treffen und diesem bis nach Drei Annen Hohne folgen. Wir fahren direkt am Bahnhof der Harzer Schmalspurbahn entlang. Hier befindet sich eine Haltestelle der beliebten Brockenbahn, die sich von hier schnaufend ihren Weg auf den höchsten Berg Norddeutschlands bahnt oder talwärts wieder in Richtung Wernigerode fährt. Mit etwas Glück können wir eine der historischen Schmalspurbahnen beobachten. Ein Abstecher zum etwa 800 Meter entfernten Natur-Erlebniszentrum HohneHof mit Löwenzahn-Entdeckerpfad und kleinem Café lohnt sich. Es bietet Kindern und Erwachsenen zahlreiche Möglichkeiten, die Natur zu erleben, zu entdecken und zu genießen. Ein Stück folgen wir der L100, bevor wir die Bahnschienen überqueren und nach links in den Sachshäusweg einbiegen. Diesem folgen wir bis zur Kreuzung mit der Alten Heerstraße. Hier halten wir uns links und lassen uns vom Weg bis nach Elend begleiten, wo wir über die Hauptstraße und die Braunlager Straße ganz in der Nähe der bekannten Holzkirche vorbeiradeln. Die Kirche von Elend ist die kleinste Holzkirche Deutschlands, wurde im Jahre 1897 geweiht und ist ein beliebtes Fotomotiv. Nach dem kurzen Besuch biegen wir rechts ab und folgen der Alten Braunlager Straße bis wir auf die B27 stoßen, die wir vorsichtig überqueren und auf einen spannenden Singletrail parallel zur Bundesstraße abbiegen. An der Kreuzung zum Kolonnenweg kommen wir an „Kukkis Erbsensuppe“ vorbei, die Vorbeifahrenden und Wanderern angeboten wird und inzwischen überregional bekannt ist. Kurz vor Braunlage passieren wir die ehemalige innerdeutsche Grenze, an der ein Denkmal an die Geschichte erinnert. Zudem kreuzt unser schmaler Trail den Grenzweg und wenig später den kleinen Fluss Bremke. Wir erreichen schließlich Braunlage, treffen wieder auf die B27 und beenden im Zentrum nahe der Warmen Bode unsere heutige Etappe.
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