Beste Jahreszeit
Diese Etappe startet in Osterode am Harz und führt durch die Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld in die Altstadt Goslar, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Die Route führt ab Osterode am Harz zurück in den bergigen Oberharz. An der Sösetalsperre entlang verläuft die Strecke im Anschluss durch Riefensbeek-Kamschlacken und folgt danach dem Morgenbrodstaler Grabens, der zum UNESCO-Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft gehört. Grabensysteme, Teiche und Wasserläufe begleiten den Genussfahrer bis in die Bergstädte Altenau und Clausthal-Zellerfeld. Auf den Spuren des Oberharzer Erzbergbaus werden nicht nur die Historie der Bergleute, sondern zudem fantastische Ausblicke erlebbar. Nach der Bergstadt Wildemann, dem Klein-Tirol des Oberharzes, folgt die Route dem Innerste-Radweg durch Lautenthal bis zur Innerstetalsperre. Von dort aus werden ohne nennenswerte Höhenunterschiede die Orte Langelsheim und Herzog-Juliushütte passiert, bevor die Tour an der historischen Kaiserpfalz in der UNESCO-Welterbestadt Goslar endet.
Wir verlassen die Fachwerkstadt Osterode am Harz und halten uns rechts in Richtung der Sösetalsperre, die wir an ihrer Südseite passieren. Kurz darauf durchqueren wir die Orte Riefensbeek und Kamschlacken, bevor wir ins Tal der Großen Söse abbiegen und leicht bergauf zur Morgenbrodshütte fahren. Dort befindet sich die Stempelstelle 146 "Großes Wehr" der Harzer Wandernadel an der Schutzhütte, die sich als Pausenplatz eignet. Das Große Wehr ist der Beginn des 4 Kilometer langen Morgenbrodsthaler Grabens, der von der Großen Söse und dem Morgenbrodsbach gespeist wird. Auf dem geschotterten Ifenweg halten wir uns oberhalb des Grabens in Richtung Harzhochstraße, der wir ein Stück nach links entlang folgen. Hier lohnt sich ein Abstecher zum Sperberhaier Dammhaus, welches zu Bergbauzeiten als Umkleide- und Gebetshaus genutzt wurde und heute eine beliebte Ausflugsgaststätte ist. Wir biegen auf die Bundesstraße 498 in Richtung Altenau ab, um kurz darauf gleich links dem unbefestigten Weg auf der anderen Straßenseite zu folgen. Wir passieren den Polstertaler Teich und den westlichen Teil Altenaus. Die weitere Route auf einer alten Eisenbahntrasse führt uns auf fast ebener Wegstrecke bis nach Clausthal-Zellerfeld. Die Berg- und Universitätsstadt durchqueren wir im Stadtteil Zellerfeld. Hier findet zwischen Mai und Oktober donnerstags ab 18 Uhr der Oberharzer Bergbauernmarkt statt, auf dem viele regionale Produkte und lokale Handwerkskunst vertrieben werden. Wir folgen der Spiegelthaler Straße am Campingplatz Waldweben entlang bergab durchs Spiegelthal nach Wildemann, dem Klein-Tirol des Oberharzes. Im Ort biegen wir rechts ab auf die Hindenburgstraße und folgen nach dem Ortsausgang rechts dem Innerste-Radweg, der ebenfalls auf einer alten Bahntrasse verläuft. Genussvoll radeln wir immer entlang der Innerste, die bei Clausthal-Zellerfeld entspringt und nach 95 Kilometern bei Sarstedt in die Leine mündet. Etwa zwei Kilometer lang durchqueren wir Lauthental, um kurz danach wieder dem Innerste-Radweg zu folgen, der uns direkt an der Innerstetalsperre entlangführt. Hier empfiehlt sich ein kurzer Abstecher zur Staumauer, von der aus wir den schönsten Blick aufs Wasser haben. Wir fahren im Anschluss durch Langelsheim, überqueren die B6 und fahren oberhalb der Bundesstraße am Astfeldberg entlang Richtung Herzog-Juliushütte. Von dort aus folgen wir dem Höhlenwagenweg oberhalb der Bahnlinie nach Goslar, wo wir über die Bäringerstraße und die Marktstraße die Kaiserpfalz, das Ziel unserer Etappe, erreichen.
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