Beste Jahreszeit
Die 1. Etappe des Harzrundwegs führt von Goslar über den Kurort Bad Harzburg und Ilsenburg nach Wernigerode.
Die 1. Etappe des Harzrundwegs führt von Goslar über den Kurort Bad Harzburg und Ilsenburg nach Wernigerode. Highlights dieser Etappe sind die Städte am Harzrand selbst. Die mittelalterlichen Fachwerkstädte Goslar und Wernigerode bieten bei charmantem Kleinstädteflair Kulturinteressierten vielfältige Angebote, während Bad Harzburg und Ilsenburg mit ihrer Nähe zum Nationalpark Harz Naturliebhaber begeistern.
Gestartet sind wir in Goslar. Zusammen mit dem Erzbergwerk Rammelsberg und der Oberharzer Wasserwirtschaft gehört die Altstadt von Goslar zum UNESCO-Weltkulturerbe. Mit etlichen Übernachtungsmöglichkeiten und dem Bahnhof zentrumsnah gelegen eignet sich Goslar hervorragend als Ausgangspunkt. Die mittelalterlichen Kirchen, über 1.500 Fachwerkhäusern unterschiedlichster Epochen und die Kaiserpfalz machen die Altstadt zu einem echten Kleinod. Für uns ist Goslar die schönste Stadt, zumindest in Norddeutschland. In der Fußgängerzone ist es teilweise erlaubt mit dem Fahrrad zu fahren. Wir haben das Rad durch die Altstadt geschoben. Tipp: Über die „Himmelsleiter“ gelangt man auf den linken Turm der Marktkirche. Von dort hat man einen fantastischen Blick direkt aus der Mitte Goslars in die Stadt hinein.
Aus der Innenstadt führt der Weg uns Richtung Weltkulturerbe Erzbergwerk Rammelsberg – hier kommen tausend Jahre Bergbau und Leben zusammen. Vorher biegen wir allerdings links Richtung Maltermeister Turm ab, es geht mächtig bergan. Doch bevor wir ihn erreichen, biegen wir nochmals links ab und fahren am sogenannten „Blauen Haufen“ vorbei. Hier genießen wir einen wunderschönen Blick über die roten Dächer Goslars und das Harzvorland Richtung Braunschweig. Am Ende des Weges schlängeln wir uns rechts hoch am Berufsförderungswerk vorbei. Es wird steil. Weiter führt der Weg in den Wald Richtung Forsthaus Ammental, unten sehen wir einen Klärteich. Unterwegs hat man immer wieder wunderschöne Ausblicke. Am Ende der Straße fahren wir ein Stück zurück und biegen dann rechts an der Brücke ab.
An der Kreuzung Richtung Bad Harzburg müssen wir das Rad eine Treppe hochschieben. Wir folgen dem Wegweiser R1. Leider ist nicht nur der Weg sehr steil, sondern auch noch ausgewaschen. Hier kann man nur noch schieben. Der Weg führt durch den Wald an der kleinen Bosse-Quelle und am Café Goldberg vorbei, die Aussicht ist nur schön. Auf dem Kammweg fahren wir am Ende links ab. Nach ca. 500 m biegen wir scharf rechts auf einen schmalen Weg, der durch eine Wiese verläuft. Auf der linken Seite sehen wir den Bad Harzburger Golfplatz. Wir folgen dem Weg bis zur Straße, fahren links hinunter und dann rechts hinter einem großen Hinweisschild, links über eine kleine Brücke in einen kleinen Park. Wir radeln durch ein Wildgehege, folgen dem Weg, fahren am Ende rechts und sind dann schon mitten in Bad Harzburg. Hier bewegen wir uns Richtung Lutherkirche (links hoch) und fahren immer geradeaus. Der „Hexe“ folgend biegen wir dann rechts ab und fahren hoch bis zum Waldrand.
Unser nächstes Zwischenziel ist Ilsenburg. Der Weg führt uns in sanften Wellen durch den Wald. Wir erreichen Ilsenburg. Ein lohnenswertes Ziel ist das Kloster Ilsenburg. Hier wird in liebevoller Kleinarbeit ständig etwas „Altes“ renoviert bzw. restauriert. Auf dem gut zu befahrenden Radweg an der Bundesstraße erreichen wir bald das nächste Kloster, das Kloster Drübeck. Hier sollte man unbedingt eine Führung durch die einzigartige Klosteranlage einplanen.
Ein Tipp: Bitte den aktuellen Ruhetag erfragen. Das Tagesziel Wernigerode wird dann bald erreicht.
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