Beste Jahreszeit
Die 4. Etappe des Harzrundwegs führt von Bad Sachsa über Bad Lauterberg und Herzberg nach Osterode.
Die 4. Etappe des Harzrundwegs führt von Bad Sachsa über Bad Lauterberg und Herzberg nach Osterode. Auf dieser Strecke wechseln sich Natur und Vorharzer Städteflair ab.
Gleich zu Beginn der Tagesetappe wartet der steilste Anstieg von 13 % über den Warteberg (415 m) auf uns, Teilstücke wurden geschoben. Danach ging es aber bei 12 % Gefälle runter nach Steina. Steina galt als das Abbaugebiet und Hochburg der Verarbeitung des Harzer Dolomits. Weiter führt der Weg durch das wildromantische Steinatal, vorbei an einer Trinkwassertalsperre – es ist auch fürs Radfahren wie gemacht. Hinter der kleinen Talsperre bringt ein kurzer, steiler Aufstieg uns auf den höchsten Punkt unserer heutigen Radtour (465 m), dem Wasserscheidepunkt Weser-Elbe „Hohe Tür“. Zum nächsten schönen Ausblick rollen wir bergab an den Hängen zum Wiesenbeker Teich. Einst künstlich als Aufschlagwasserreservoir für das Kupferbergwerk „Aufrichtigkeit“ in Lauterberg angelegt, lockt der Bergsee heute als Naherholungsziel Ausflügler und Urlauber zum Baden, Angeln und Bootfahren an. Nach einer flotten Abfahrt erreichen wir Bad Lauterberg. Die ehemalige Bergbaustadt im Harz ist heute staatlich anerkanntes Kneipp-Heilbad und Schroth-Kurstadt. Hier unbedingt ein bisschen Zeit zum Bummeln und Schlendern einplanen. Vom Hausberg aus hat man eine tolle Sicht über das im Tal gelegene Bad Lauterberg. Hoch gelangt man nach einer kurzen Wanderung oder bequem mit der Burgseilbahn.
Weiter geht es Richtung Herzberg. Hier weist ein Piktogramm mit einem roten Rad und ein T4 den Weg. In Herzberg bewegen wir uns rechts in Richtung Siebertal, fahren oberhalb einer Papierfabrik hinter dem „Herkules Baumarkt“ an einer Weggabelung rechts ab. Der Weg führt parallel zur vierspurigen Bundesstraße und an Pferdeweiden entlang. Auf der Osteroder Straße fahren wir bis zur Kreuzung Aschenhütte und folgen dann dem Hexen-Symbol Richtung Northeim über Düna nach Osterode. Jetzt wird es hügeliger, ab Hörden geht es bis hinter Düna Hügel rauf, Hügel runter. Die Beine machen sich bemerkbar, die schöne Hochebene (300 m) lässt alle Anstrengungen vergessen. So rauschen wir an der Söse vorbei nach Osterode rein.
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