Beste Jahreszeit
Die 5. Etappe führt von Osterode über Seesen nach Goslar.
Die 5. Etappe führt von Osterode über Seesen nach Goslar. Unterwegs kennzeichnen kleine Ortschaften und Landschaftskleinode die Strecke. Kurz vor Goslar bietet sich ein Abstecher zur Granetalsperre an.
Unsere letzte Etappe führt uns von Osterode über Seesen nach Goslar. Wir fahren am Schwimmbad über die Schwimmbadstraße, die Schillerstraße und den Klingenhagener Weg recht steil bergan. Hinter dem letzten Haus an der rechten Seite biegen wir rechts auf den sogenannten Trecker-Schnellweg. Der Weg ist asphaltiert und führt uns in sanften Schwüngen etwas westlich nach Ührde und dann Richtung Petershütte. Wir fahren durch eine Dolomit- und Gips-Landschaft. Der Niederschlag fließt hier nicht mehr oberirdisch ab und die Flussbetten liegen ganzjährig meist trocken. Man findet hier Gesteinsarten, die sich in Wasser auflösen. Im Südharz sind es vor allem Gips (Kalziumsulfat) und Dolomit (Kalzium-Magnesium-Karbonat).
Von Petershütte geht es weiter nach Förste, wir folgen der „Hexe“ auf dem Rad über Neuhütte, Teichhütte bis Gittelde. Achtung: Der Weg zur Domäne Stauffenburg ist sehr steil und sandig. Wir fahren aber vor dem Wäldchen rechts ab und holpern auf einem schmalen Pfad um den hügeligen Waldrücken, queren die Bundesstraße und fahren dann auf dem Radweg an der Bundesstraße über Münchehof, Herrhausen nach Seesen.
Wir fahren ein Stück auf der Bundesstraße 248 Richtung Neuekrug/Hahausen. Hinter der Tankstelle queren wir die B 248 und fahren links Richtung Winkelsmühle, den Wegweisern folgend nach Bornhausen. Hier fahren wir auf dem R1 nach Neuekrug/Hahausen. Anstrengende Steigungen wie im östlichen Harzgebiet sind hier nicht zu fahren. In leichtem Auf und Ab geht es Richtung Langelsheim, wir fahren parallel zur Straße nach Herzog Juliushütte. Jetzt beschließen wir, doch noch einmal eine letzte Rampe zu fahren, hoch zur Granetalsperre. Der Staudamm wurde Mitte der 60er Jahre des 19. Jahrhunderts aufgeschüttet. Er ist über der Talsohle 62 m hoch. Sein Stauraum kann knapp 50 Mio. m³ Wasser aufnehmen. Um die Talsperre führt eine ca. 14 km lange Forststraße. Das weiche Harzwasser wird bis nach Bremen gepumpt. Oben auf der Staumauer blicken wir auf das Wasser und freuen uns, dass wir es bald geschafft haben.
Von der Staumauer fahren wir wieder zurück über Herzog Juliushütte nach Astfeld. Hier überqueren wir die B 82. Der Weg wird jetzt schlechter. An der nächsten Möglichkeit fahren wir auf einen schmalen Feldweg zum Kloster Riechenberg. Wenn wir mit dem Rücken zum Eingangstor stehen, fahren wir links und nach weiteren 50 m wieder scharf links in ein Wäldchen. Der schmale Pfad lässt links den Eingang zur Rosenkrypta liegen. Am Ende fahren wir rechts ab, queren zwei Brücken und biegen rechts ab. Hier geht es jetzt entlang des Hauptfriedhofes der Stadt Goslar. Wir halten uns links, fahren am Ende rechts auf den straßenbegleitenden Radweg und sind wieder mitten in der Stadt Goslar.
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