Beste Jahreszeit
Abwechslungsreiche Verbindung von Teufelsmauer und Kloster Michaelstein. Auf rund 9 Kilometern bieten sich entlang schmaler Pfade und auf bequemen Wanderwegen wunderschöne Ausblicke auf das Blankenburger Schloss, auf die Stadt und auf das Harzvorland. Harzer Wandernadel Stempelstellen: Nr. 76 Großvaterfelsen Nr. 78 Barocke Gärten Nr. 59 Klostergrund Michaelstein
Folgen Sie der Ausschilderung Nr. 3 auf dem grünen Blütenblatt.
Die Tour kann grundsätzlich von beiden Seiten gestartet werden. Hier wird die Wanderung ab Parkplatz Schnappelberg an der Touristinformation beschrieben:
Ein kleiner geschnitzter Teufel auf dem gegenüberliegenden Parkplatz zeigt Ihnen den Weg über den Wohnmobilstellplatz. Sie überqueren die B 81 mit Vorsicht und erklimmen am Anfang der gegenüberliegenden Straße Heidelberg die steinernen, naturbelassenen Treppenstufen. Hier bietet sich auf der Anhöhe ein erster Panoramablick auf die Altstadt und Schloss. Der wurzelige Weg führt zunächst am „Großmutterfelsen“ vorbei zum „Großvaterfelsen“, der mit Hilfe von Geländern und Eisenstufen leicht erklettert werden kann. Wer sich den Aufstieg auf diesen Felsen zutraut, wird mit einer Rundumsicht auf die Schlossanlagen, auf die Stadt und Umgebung belohnt. Der Weg führt weiter abwärts an der Gaststätte „Großvater“ vorbei und überquert erneut die B 81 in Richtung Hirschtor, dem Zugang zum Schlosspark.
Von hieraus führt nach rechts ein Kastanienweg mit Blick auf die gegenüberliegende Teufelsmauer direkt zum Schlossteich. Etwa ab Mitte des Teiches halten Sie sich rechts und gehen unterhalb des Großen Schlosses entlang und durchschreiten das Tor der Stadtmauer. Oberhalb des Gasthauses „Obere Mühle“ geht es nachfolgend nach links etwas steil, jedoch gut gepflastert, hinauf zum Großen Schloss. Hier genießen Sie einen wunderschönen Blick über die Stadt Blankenburg. Wenn es Ihre Zeit erlaubt, lohnt sich auch ein Blick in den Innenhof des Schlosses, der den einstigen Glanz von herzoglichen Zeiten erahnen lässt. Weiter führt der Weg durch das Tor geradeaus und an den ehemaligen Stallungen vorbei in Richtung Herzogsweg, der hinter den ehemaligen Stallgebäuden nach rechts führt. Sie folgen den Herzogsweg und verlassen diesen an der der Kreuzung, gehen rechts talwärts bis zum Wasserwirtschaftsgebäude, an dem Sie nach links auf den breiten Hauptweg in Richtung Ziegenkopf abbiegen. Die Ausschilderung weist den Weg an einem kleinen, unscheinbaren Pfad nach rechts. Der Panoramawanderweg schlängelt sich zunächst nahe der B 27 am Berghang entlang. Eine Bank mit einer wunderschönen Aussicht auf das Schloss lädt zum Verweilen ein. Weiter geht’s den steilen Anstieg entlang des eingezäunten Grundstückes hinauf, bevor es in Serpentinen hinunter auf die Knorrenbergstraße geht. An der Ausschilderung am Gartenzaun gehen Sie nach links und einige Meter die Knorrenbergstraße entlang, bevor diese an den Wochenendhäuschen in einen immer schmaler werdenden Waldweg übergeht. In Richtung Bundesstraße 27 gehend, erreichen Sie einen gut angelegten Treppenaufstieg, welcher sich auf der anderen Straßenseite fortsetzt. Eine scheinbar bedeutungslos im Wald herum liegende Brücke schützt an feuchten Tagen unterhalb des kleinen Weihers vor matschigen Schuhen. Der Pfad schlängelt sich weiter in Richtung Wasserweg. Auf diesem halten Sie sich kurz links und folgen dann dem breiten Forstweg nach rechts in Richtung Kloster Michaelstein, vorbei an der Ferienhaussiedlung „Eichenberg“. Sie umrunden dem Weg folgend, eine Waldlichtung und kommen geradewegs auf die Bahnunterführung der „Rübelandbahn“ zu. Weiter durch den Laubwald erreichen Sie im Verlauf die „Schäferlinde“, ein beeindruckendes 500 Jahre altes Naturdenkmal. Der Baum galt als der Schutzbaum für die Schäfer und Hirten der Umgebung.
Der Weg mündet am Randgebiet der Oesig, einem Stadtteil Blankenburgs, auf die Waldfriedensstraße. Ihr kurz nach links folgend, gehen Sie an einem landschaftlich schön gelegenen Teich vorbei und anschließend rechts in Richtung Teufelsbad-Fachklinik. Der breit angelegte Weg führt weiter durch Mischwald, dann abwärts zu den Teichen nahe des Klosters Michaelstein. Am Zielort dieser Wanderstrecke finden Sie Idylle und Erholung. Die schöne Natur lädt zum Verweilen ein. Hier gibt es gute Möglichkeiten, verschiedene gastronomische Einrichtungen zu nutzen.
Den Kloster-Parkplatz erreichen Sie, wenn Sie über das Klostergelände und nach links durch das Torhaus gehen. Die Bushaltestelle Michaelstein mit Anschluss an Blankenburg befindet sich in unmittelbarer Nähe im Kreisverkehr.
Die Strecke kann in Abhängigkeit von den Witterungsverhältnissen ganzjährig bewandert werden. Bei Schnee wird von der Wanderung abgeraten.
Um Vorsicht bei der Überquerung der Straße B 27 wird gebeten.
Genießen Sie die Idylle der Umgebung des Kloster Michaelstein. Besonders lohnenswert ist ein Besuch der Musikausstellung "KlangZeitRaum" oder in den duftenden Klostergärten.
Gebührenpflichtige Parkplätze am Schnappelberg Blankenburg (Harz)
Kostenfreie Parkplätze am Kloster Michaelstein
Am jeweiligen Streckenende haben Sie die Möglichkeit, mit dem Bus zum Ausgangspunkt zurück zu fahren. Haltestellen sind Michaelstein bzw. in der Ortslage Blankenburg die Haltestelle Unterer oder Oberer Schnappelberg.
Rad- und Wanderkarte mit Stadtplan Blankenburg (Harz)Maßstab 1:14.000 / 1:25.000 mit 16 Rundwanderwegen Preis: 4,00 €
ISBN 978-3-86973-153-6
www.kloster-michaelstein.de
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