Beste Jahreszeit
Der Rennstieg ist ein im Sackwald gelegener, 48 km langer, historischer Kurierweg, im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen. Er verläuft zwischen Hildesheim und der im Sackwald gelegenen Winzenburg.
Der alte Kurierweg lässt sich hervorragend mit dem MTB fahren oder auch als Tagestour Wandern. Eine detailierte Wegebeschreibung befindet sich unter "Wegbeschreibung".
Im Südlichen Sackwald befinden sich weitere historische Burg-Wallanlagen, "Die Tiebenburg" "Der Wall am Gartenkamp" "Der Wall am Dörhai" "Die Ohlenburg" "Die Läseckenburg" und "Die Burg Hausfreden" Alle Burgwallanlagen sind von Lamspringe aus gut zu erreichen.
Vom Wanderparkplatz "Hohe Schanze" geht es bergauf Richtung Rennstieg, nach ca. 250 Metern biegen wir links ab und folgen ungefähr 1,5 km dem Fahrweg. Wir befinden uns unterhalb der "Hohen Schanze" jetzt geht es rehts einen schmalen Pfad steil bergauf, knapp 100 Höhenmeter liegen vor uns!
Wir befinden uns auf dem Plateu der Hohen Schanze, von hier aus geht es über schmale Pfade auf den Hauptfahrweg, an der Samesbuche vorbei, Richtung Rennstieg.
Hier können wir einen Abstecher zur Winzenburg machen.
Ansonsten geht es über den Rennstieg durch den schönen Südlichen Sackwald. Oberhalb von Irmenseul können wir einen Abstecher zur "Irminsäule" machen, die schöne Ausicht auf´s Riehetal geniessen und eine Pause einlegen.
Weiter geht es zum Adenstedter Berg, teilweise am Waldrandweg mit schöner Aussicht vorbei am alten Waldsportplatz.
Jetzt geht es auf dem Rennstieg durch die Sieben Berge bis zur Kulturherberge Wernershöhe. Wernerhöhe liegt an der L 485 von Alfeld (L.) nach Sibbesse. >Busanschluss RVHI Linie 44 nach Alfeld (L.) oder Hildesheim. Auf der Paßhöhe Wernershöhe befindet sich ein Wanderparkplatz.
Das nächste Etappenziel ist Eberholzen es geht in die Sieben Berge um den Drohnenberg zum Hainberg auf den Rennstieg. Hier kommt der Königsweg von Brüggen auf den "Rennstieg" Dieser ist bis oberhalb Winzenburg indentisch mit dem historischen "Rennstieg" . Auszeichnung "Königsweg" "K" Königskrone Auszeichnung "Rennstieg" "R" Schwarze Hödeken.
Außerdem verläuft der Jacobsweg "Die Via Scandinavica" von Lübeck bis Göttingen seit der Stadt Hildesheim indentisch mit dem Rennstieg. Auszeichnung "Gelbe Jacobsmuschel auf blauem Grund".
Bei Eberholzen am Waldrand befindet sich ein Wanderparkplatz. In Eberholzen >Busanschluss RVHI Linie 51 nach Gronau (L.) und weiter nach Hildesheim<
Weiter geht es durch die Feldmarkt in den Ort Nienstedt wir überqueren die L 482 .
Durch ein kleines Bachtal zwischen dem Haibe, rg und Linkberg, sowie dem Hainholzberg geht es Richtung Diekholzen.
Wir sehen die ICE-Strecke, die dann unter uns im Tunnel (Eichbergtunnel) weiterführt.
Durchs Beustertal vorbei am Kaliwerk und Krankenhaus geht es weiter über den Kammweg Richtung Hildesheimer Wald, die Firma Bosch-Blaupunkt lassen wir links liegen.
Über die Steinbergstraße geht es durch die Stadt zum Hildesheimer Dom.
Auf dem Wanderparkplatz hohe Schanze kann das Auto problemlos abgestellt werden.
Die Verkehrsverhältnisse infolge der geologischen Struktur der Alfelder Berge waren äußerst gering. Ursprünglich wird der Rennstieg ein schmaler Pfad gewesen sein, der nur dem Eingeweihten als Geheimweg bekannt war. Im 9. Jahrhundert wird dieser Weg schon als Renniphat bezeichnet, der dann im Laufe der Zeiten und Jahrhunderte bekannter wurde und schließlich auch seine Verbreiterung erfuhr. Besondere Bedeutung wird dem Rennstieg beigemessen, da man annimmt, dass er zur Zeit der Überwältigung unseres niedersächsischen Volksstammes durch die Franken als Fluchtweg zu den altsächsischen Volksburgen gedient hat. Als eine solche Zufluchtstätte des Volkes, wenn es in Not geraten war, ist die Hohe Schanze in der Nähe der Winzenburg anzusprechen. Im Eberholzener Wald (Vorberge) teilt sich der Rennstieg in zwei Wege, von denen der erste zum Königshof in Brüggen führt und somit unmittelbare Verbindung erhält mit dem uralten Königsweg nach der Marienburg, während der andere Weg nach Hildesheim, durch den Hildesheimer Wald führend, abbiegt. Von dieser Abzweigung, die auch heute noch deutlich zu erkennen ist, verläuft der Rennstieg über die Vorberge und weiter auf dem Rücken des Sackwaldes bis hin zur Winzenburg und Hohen Schanze.
Im Jahr 2002 wurde der 48 Kilometer lange Rennstieg als Wanderweg wiederbelebt. Die Ausschilderung des Weges erfolgt durch ein weißes R. Dort, wo der Königsweg dazukommt, ist der Weg durch die Königskrone und ein K gekennzeichnet. Außerdem verläuft der Jacobsweg Die Via Scandinavica von Lübeck bis Göttingen ab der Stadt Hildesheim identische mit dem Rennstieg, die Kennzeichnung ist die gelbe Jakobsmuschel auf blauem Grund.
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