Beste Jahreszeit
Gehen Sie links am Rathaus vorbei, erwartet Sie die Marktkirche St. Cosmas und St. Damian mit ihren kostbaren Schätzen. Der Turm bietet heute in etwa 60 m Höhe einen herrlichen Ausblick. Von der Kirche aus geht es links den Hohen Weg entlang. Wenige Schritte führen Sie über die schon im 12. Jh. erwähnte Königsbrücke vom bürgerlichen Bereich in den Pfalzbezirk hinein. Hinter der Brücke befindet sich rechts das Große Heilige Kreuz, ein früheres Hospital aus dem Jahr 1254 mit der kleinen St. Johanneskapelle und Kunst handwerkerstübchen. Dem Hohen Weg folgend erreichen Sie den Parkplatz Kaiserpfalz, den ehemaligen Standort der kaiserlichen Stiftskirche St. Simon und St. Judas aus dem 11. Jh., die im frühen 19. Jh. abgebrochen wurde. Heute zeugen noch die im Pflaster nachgelegten Umrisse und die erhaltene Eingangsvorhalle von diesem bedeutenden Gebäude. In der Vorhalle befindet sich der Kaiserstuhl, dessen originale Bronzelehnen aus dem 11. Jh. Im Wintersaal der Pfalz bewundert werden können. Der Weg führt wahlweise rechts oder links herum hinauf zum Pfalzgebäude, von wo aus Sie einen herrlichen Blick über die Dächer der Altstadt genießen können. (Vom 1. April bis 15. Oktober können Sie Ihren Weg links am Pfalzgebäude vorbei fortsetzen, dahinter die Stadtmauer passieren und durch den Pfalzgarten zur Klauskapelle gelangen) Links vor dem Pfalzeingang führt die Treppe hinunter zur Straße „Am Liebfrauenberg“ mit zahlreichen für Goslar typischen schieferbehängten Häusern. Bevor Sie im Verlauf der Straße die Brücke über den Gosewasserlauf passieren, zeigt sich links ein Ensemble von Fachwerkhäusern aus verschiedenen Epochen. Auf der anderen Seite der Brücke gelangen Sie links zum Oberen Wasserloch, der Eintrittsstelle der Gose unter der Stadtmauer hindurch in die Altstadt. Rechts vom Wasserloch geht es weiter zur
Straße „An der Gose“, der Sie nach links weiter folgen, bis sie auf die Bergstraße trifft. Dort sehen Sie auf der linken Seite die Klauskapelle, eine ehemalige Torkapelle des 12. Jh., die heute noch von der Frankenberger Pfarrgemeinde genutzt wird. Der Weg führt einige Meter zurück und links zur Peterstraße, an deren Beginn als Blickfang ein ehemaliges Hirtenhaus aus dem 16. Jh. steht. Diese Straße mit ihrem für Goslar so typischen Kopfsteinpflaster zeigt auf der linken Seite zahlreiche ehemalige
Bergmannshäuser vom 15. bis ins 17. Jh.. Am Ende der Straße wenden Sie sich nach rechts zum Frankenberger Plan mit einer Brunnen-Nachbildung aus dem 16. Jh. Links befindet sich das Kleine Heilige Kreuz, eines der Hospitäler Goslars aus dem späten 14. Jh., heute in barocker Gestalt. Rechts vom Hospital unter dem Tor hindurch geht es hinauf zur Frankenberger Kirche St. Peter und St. Paul, einer romanischen Basilika des 12. Jh. mit einer barocken Haube auf dem Turm. Vom Weg hinauf zur Kirche bietet
sich ein wunderschöner Blick in südliche Richtung zum Rammelsberg. Den Weg wieder hinabsteigend finden Sie links ein spätgotisches Tor, das zu einem früheren Klostergelände führt. Sie biegen anschließend links in die Kettenstraße ein, dann rechts in die Beekstraße, die beide früher zum Wohnbezirk der Bergleute gehörten. Weiter geradeaus überqueren Sie die Bäringerstraße und folgen der Jakobistraße bis zum Mönchehaus Museum, wo Sie zeitgenössische Kunst im Innen- und Außenbereich präsentiert finden. Über die Obere Schildwache führt der Weg zur Zehntstraße und dann rechts zum ehemaligen Stadttor „Vititor“, von dem noch der halbrunde Flankierungsturm zu sehen ist. Über den Vititorwall geht es zu einer Brücke, die in den Bereich um die Neuwerkkirche führt, welche im 12./13. Jh. als Klosterkirche erbaut wurde. Sie ist innen wie außen rein romanisch erhalten. Der Weg um die Kirche herum führt zu einem an der Südseite gelegenen romanischen Klostergarten mit mittelalterlichen Heil- und Nutzpflanzen. An der Ostseite der Kirche führt ein Tor durch die hier noch 10 Meter hohe Stadtmauer mit Wehrgang zum Hotel Achtermann, das Teile des ehemaligen Stadttores in den Gebäudekomplex einbezogen hat. Ein Durchgang führt rechts in die Rosentorstraße, wo moderne Kunst in Form eines Figurenpaares die Besucher grüßt. Es schließt sich rechts als Fachwerkbau der Barockzeit das ehemalige Stiftsgebäude des Klosters aus dem frühen 18. Jh. an, in dem sich u. a. das Standesamt der Stadt Goslar befand. Die Rosentorstraße führt weiter zur Jakobikirche, deren ältesten Teile in das 11. Jh. datiert sind. Heute ist sie die einzige katholische Pfarrkirche der Altstadt. Weiter geht es rechts in die Bäckerstraße, dann links in die Münzstraße, in der sich ab 1500 die städtische Münze befand. Aus dieser Zeit stammt noch das Bronzesiegel über dem ehemaligen Eingang mit Richtschwert, Krone und den Schutz heiligen der Stadt St. Simon und St. Judas. Von hier aus führt der Weg links auf den Schuhhof, Goslars älterem Markt mit Fachwerkhäusern von der Gotik bis zur Spätrenaissance und dem ehemaligen Gildehaus der Schuhmacher. Hier in der Nähe des Marktplatzes, wo sich zahlreiche Möglichkeiten zum Verweilen bieten, endet dieser Rundgang.
Weitere Parkmöglichkeiten finden Sie auf www.goslar.de
Tourist-Information Goslar
Markt 7, 38640 Goslar
Tel. 05321 78060
tourist-information@goslar.de
www.goslar.de
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