Beste Jahreszeit
Aussichtreiche Wandertour um das malerische Börnecke.
Duftende Kiefernwälder, Heidekraut und malerische Obstbaumalleen wechseln sich bei dieser leichten Wanderung mit schönen Ausblicken in das Harzvorland und auf den Brocken ab.
Unweit des Startpunktes an der Reithalle finden Sie im Frühling ein außergewöhnliches Vorkommen blühender Adonisröschen. Kreative Wanderer werden oberhalb des Reitplatzes mit einer Überraschung belohnt: hier befindet sich etwas versteckt ein mächtiger Sandsteinfelsen mit einer kleinen Höhle, zu der allerdings kein richtiger Weg führt.
Vom Kammweg über den Tönnigsberg zweigt ein Wanderweg zur Mahn- und Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge ab, die nur wenige hundert Meter entfernt liegt.
Auf dem Rückweg zum Dorf können Sie einen fantastischen Blick auf den Harz und auf den Brocken genießen und einen Moment an der Börnecker Schwefelquelle verweilen.
Folgen Sie der Ausschilderung R auf dem grünen Blütenblatt.
Startpunkt der Wanderung ist an der Reithalle in der Halberstädter Straße. Auf dem befestigten Feldweg geht es in Richtung Norden bis zum Waldrand. Hier zweigt der Rundwanderweg nach links ab. Im Frühjahr ist ein Abstecher vom Rundwanderweg nach rechts zu den gelb blühenden Adonisröschen am Weinberg lohnenswert. Es ist eines der größten Vorkommen der unter Naturschutz stehenden Pflanzen.
Der Rundwanderweg Börnecke geht nun unterhalb des Höhenzuges, der sich auf Ihrer rechten Seite befindet, weiter. Kiefernwald und wurzeliger Sandboden mit Heidekrautbewuchs bestimmen das schöne Naturpanorama. Hinter dem Reitplatz zweigen Sie nach rechts ab und gehen ca. 200 m entlang der kleinen Waldschneise steil bergan auf den Tönnigsberg. An der folgenden Wegekreuzung könnten Sie geradeaus weiter in Richtung Mahn- und Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge wandern, die sich in kurzer Entfernung auf der Rückseite des Tönnigsberges befindet. Unser Rundwanderweg führt an dieser Stelle jedoch nach links ca. 1,4 km auf dem Kammweg des waldreichen Tönnigsberges entlang. Ein schmaler Pfad durch den Wald bringt den interessierten Wanderer nach rechts zu einem Gedenkstein, der zum Andenken an einen erschlagenen Schäfer errichtet worden ist.
Der Hauptweg führt leicht bergab bis zur Wegekreuzung, an der Sie links abbiegen. Nach wenigen Metern eröffnen sich die Börnecker Feldflur und die Weiten des Harzvorlandes vor Ihnen. Eine Bank lädt zum Verweilen ein. Auf dem breiten Hauptweg geht die Wanderung weiter, bevor Sie das Wäldchen auf dem ausgeschilderten Weg zu Ihrer Linken durchkreuzen.
Sie befinden sich nun auf der Südseite des Börnecker Seeberges. Genießen Sie die sonnige Lage und den wunderschönen Ausblick auf die Harzer Berge. Eine Bank lädt hier zur Rast und zum Verweilen ein. Der bequeme Wiesenweg führt weiter durch alte Obstplantagen und Pferdekoppeln in Richtung Dorf. Der Rundwanderweg mündet in Börneckes Straße „Rahle“. An der Kreuzung gehen Sie links in die Lange Straße und wiederum links in die Langensteiner Straße. Von dieser lohnt sich ein Abstecher zur Schwefelquelle. Gehen Sie dazu an dem kleinen Reiterhof links, vorbei an der Schautafel der „Kaiser & Könige“ und schon sind Sie an Börneckes erholsamsten Ort, Ursprung und Namensgeber des Ortsteils gleichzeitig: die Schwefelquelle Börnecke. Einst ließ sich hier ein Einsiedler nieder, der an der hiesigen Quelle Heilungen vollbracht haben soll. Ein schöner Platz, um noch einmal inne zu halten und die Ruhe zu genießen, bevor Sie auf gleichem Weg zurück und entlang der Gartenstraße zum Ausgangspunkt Ihrer heutigen Wanderung zurückkehren.
Am Feldrand an der Reithalle in Börnecke
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