Beste Jahreszeit
Dieser gut 16 km lange Rundwanderweg bietet immer wieder neue Perspektiven auf Galgen- und Glockenberg und auf die Bergstadt St. Andreasberg. Er führt über duftende Bergwiesen und durch Hochwald, vorbei am Wintersport- und Mountainbike-Highlight Matthias-Schmidt-Berg. Unterwegs gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten, zu denen sich ein kleiner Abstecher lohnt, wenn sie nicht direkt am Weg liegen. Für wen die Tour zu lang ist, kann nach rund der Hälfte den verkürzten Verlauf wählen und am Hang des Glockenbergs wieder in den Ort zurückkehren.
Der Startpunkt liegt auf der Jordanshöhe im Norden oberhalb von St. Andreasberg. Wer nicht mit dem Auto den dortigen Parkplatz anfahren möchte, startet vom Kurhaus im Ort und folgt der Wandermarkierung 15D und steigt zur Jordanshöhe (insges. rund 1 km) auf.
Zuerst gehen wir die Stichstraße Richtung Westen, überqueren die Landestraße und gehen in Richtung des Bauernhofes. Der Weg führt am Gehöft vorbei und eine tolle Aussicht über St. Andreasberg und dem Westharz (Blick bei guten Wetter) bis zum Hohen Meissner erwartet uns.
Weiter führt uns der Weg durch die St. Andreasberger Wiesen. An derem Ende biegen wir links ab in Richtung St. Andreasberg, wobei wir die Sperrlutter überqueren, um dann entlang des Gerenner Weges mit schöner Aussicht über die Straße „ Bäckerhügel“ in den bebauten Bereichzu kommen. Über die Mühlenstraße machen wir uns auf den Weg zum Galgenberg. Diesen umrunden wir und landen dann auf der Straße „ Auf der Höhe“. Links hinauf lohnt der kurze Abstecher auf den Gipfel, denn hier hat man einen fantastischen Blick auf die Harzer Berge und auf den Acker-Höhenzug.
Am „Schwalbenherd" biegen wir rechts ab und gehen über die alte Bahnbrücke auf der „Schiefen Halbe“ unterhalb des Glockenbergs, bis wir zu einer größeren Wegekreuzung kommen.
Wer sich für den verkürzten Verlauf der Tour entscheidet, kehrt hier linksseitig über den Wanderweg mit der Markierung 28B oberhalb des Wäschegrunds nach St. Andreasberg zurück.
Ansonsten biegen wir rechts ab und gehen zum niedrigsten Punkt der Wanderung, zum Ortsteil „ Silberhütte“. Dann gehen wir ein Stück durch den „Wäschegrund“ und verlassen die Straße nach etwa 500 Metern rechts und sind nun aufsteigend unterwegs. Nächste Einkehrmöglichkeit ist die Berggaststätte „Matthias Baude“ auf dem Matthias Schmidt Berg.
Wir gehen nun weiter Richtung St. Andreasberg, und biegen dann links vom Hauptweg ab.
Hier gehen wir durch Buchenwälder, kommen an alten Stollen vorbei und dann am Bergwerk „Roten Bären“. Nun geht es wieder aufwärts, und vor den Bergwiesen von St. Andreasberg mit wunderschöne Blick auf die alte Bergstadt halten wir uns links und folgen dem Fahrweg. Wir überqueren die Straße nach Braunlage und halten uns leicht nach links. An der größeren Wanderkreuzung folgen wir dem "Harzer Hexenstieg" zurück auf die Jordanshöhe.
Der St. Andreasberger "Höhenrundwanderweg" ist auf seiner gesamten Länge als solcher ausgeschildert. Man kann den Weg mehrfach verlassen und wieder zurück in den Ort gehen. Somit lässt sich die Tour bei Bedarf auch in mehreren Teiletappen erwandern.
Die Tour ist ohne besondere Sicherheitsanforderungen zu bewältigen.
Wanderkleidung und mäßig festes Schuhwerk empfohlen.
Ein Weg, der St. Andreasberg umrundet und dabei die Besonderheiten der alten Bergstadt erlebbar macht:
- Alter Bergbau
- Oberharzer Bergwiesen
- Rundblicke und weite Aussichten über die Harzberge
- Sport- und Erlebnisberg "Matthias-Schmidt-Berg"
Zufahrt "Jordanshöhe" über die Landesstraße St.Andreasberg - Sonnenberg.
Rund 400 m der Zufahrtsstraße folgen bis zum ausgeschilderten Parkplatz "Jordanshöhe".
Alternativ kann man auch direkt an der Landesstraße parken (am Gesteinspfad). Die Tour läßt sich dort auch beginnen/enden.
Der Höhenrundweg quert kurz nach dem Start auf der Jordanshöhe die Landesstraße Richtung Sonnenberg. Dort befindet sich eine Bushaltestelle, an der zwei Linien halten, die neben der kurzen Fahrt von/nach St.Andreasberg auch Anschlussmöglichkeiten von/zu anderen Harzorten bieten:
- Linie 820 von/nach Braunlage und Bad Harzburg (Bahnhof)
- Linie 840 von/nach Altenau und Clausthal-Zellerfeld (Anschluss Goslar)
Am ZOB St.Andreasberg fährt zudem die Linie 450 von/nach Bad Lauterberg und Herzberg (Bahnhof)
Auf diesem langen Rundweg kann man mit Abstechern die Sehenswürdigkeiten von St. Andreasberg erwandern und erleben:
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