Welterbe-Erkenntniswanderung: Bergbauspuren am Rammelsberg

Auf einen Blick

  • Start: Weltkulturerbe Rammelsberg
  • Ziel: Weltkulturerbe Rammelsberg
  • schwer
  • 5,97 km
  • 2 Std. 5 Min.
  • 281 m
  • 602 m
  • 321 m
  • 80 / 100
  • 80 / 100

Beste Jahreszeit

Erwandern Sie 1.000 Jahre Bergbau-Geschichte rund um den Rammelsberg in Goslar.

Tipp: Aktivieren Sie den Audioguide-Modus in der App. An 9 Stationen erfahren Sie interessante Details zum Rammelsberg und der umliegenden Landschaft.

Entdecken Sie auf dieser 6 km langen Rund-Wanderung die Landschaft, die durch den Bergbau am Rammelsberg verändert wurde. Rund um das Museum und Besucherbergwerk Rammelsberg in Goslar finden Sie in der Landschaft noch heute viele Spuren aus der Bergbauzeit. Manchmal sind diese Spuren erst auf den zweiten Blick zu erkennen. 

Sie können Ihre Wanderung vor den Toren des Bergwerks beginnen und den Rundweg hinauf zum Rammelsberg nehmen. Unterwegs entdecken Sie alte Schächte, lernen warum ein Bergwerk einen eigenen Teich brauchte und erfahren, wie die Bergleute früher lebten.

Weitere Informationen

Informationen
  • Einkehrmöglichkeit
Wegbeschreibung

Sie starten am Weltkulturerbe Rammelsberg in Goslar und folgen leicht bergauf der Straße "Bergtal". Hier sehen Sie die ehemaligen Wohnhäuser der Bergleute, das alte Zechenhaus und die frühere Berginspektion. Folgen Sie dem Weg ein Stück weiter bis zum Mundloch des Roeder-Stollens und gehen dann ein Stück weiter zum Herzberger Teich. Folgen sie den Weg entlang am Teich und nehmen dann die nächste Abzweigung links nach oben. Sie gelangen nun auf den Schmiedeweg (Beschilderung folgen: Richtung Maltermeisterturm) und gehen bergauf bis zum Borchersweg. Hier angekommen, halten sich links und laufen bis zum Maltermeisterturm den Weg weiter.  Noch ein Stück weiter können Sie den Winklerwetter-Schacht ansehen. Nun geht es ein Stück zurück und nehmen dann den steilen Waldpfad bis zum Gaipel-Plateau wo Sie zum Kommunions-Steinbruch gelangen. Bitte bleiben Sie in dem Bereich auf den vorgegebenen Wegen. Über den steilen Felskamm geht es nun für Sie hoch zum Ramseck, wo Sie eine tolle Aussicht über die Stadt haben.  Nun geht es noch ein Stück weiter zum höchsten Punkt der Wanderung an der Waldschratt-Hütte. Von hier aus nehmen Sie bergab den Borchersweg Richtung Bergwerk Rammelsberg / Stadt Goslar.  Nach 1,8 km treffen Sie wieder auf den  Schmiedeweg, der Sie bergab zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung führt.

Sicherheitshinweise

Die Wanderung ist teilweise sehr steil und führt über unbefestigte Waldwege. 

Ausrüstung

Für die Wanderung empfehlen wir festes Schuhwerk. 

Tipp des Autors

Ein Besuch im Museum und Besucherbergwerk Rammelsberg darf nicht fehlen.  Hier können Sie in die Geschichte des Bergwerks einsteigen und an spannenden Führungen teilnehmen. 

 

Weltkulturerbe Rammelsberg
Museum & Besucherbergwerk
Bergtal 19
38640 Goslar
Tel: 05321 750 - 0

info@rammelsberg.de

https://www.rammelsberg.de/

 

Das Museum hat täglich geöffnet.

Anfahrt

Die Stadt Goslar, in der Mitte Deutschlands gelegen, ist sehr gut mit dem Auto erreichbar.

  • Autobahn A 7: von der Abfahrt Rhüden auf die B 82 in Richtung Goslar
  • Autobahn A 395 / B6: aus Richtung Braunschweig oder Wernigerode bis Abzweig B 6 in Richtung Goslar, B 6 Abfahrt Goslar Zentrum
  • Bundesstraße 241: von Clausthal-Zellerfeld kommend in Richtung Goslar
  • Koordinaten: 51.890530739881231, 10.418005739009093
Parken

In direkter Nähe zur Anlage befinden sich Parkplätze für PKW und Busse.

Weiterhin sind zwei Parkplätze für Rollstuhlfahrer in direkter Nähe am Eingang ausgewiesen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Der Bahnhof Goslar wird stündlich von Zügen aus Göttingen, Hannover, Braunschweig und Halle/Saale angefahren.

  • Stadtbuslinie 803: Vom Bahnhof aus erreicht man den Rammelsberg mit der Stadtbus (alle 30 Minuten) Richtung Endhaltestelle "Bergbaumuseum". Die Bushaltestelle befindet sich direkt am Bahnhofsvorplatz.
  • Der Welterbe-Shuttle (Linie 809) : Zwischen der Altstadt von Goslar und dem Bergwerk Rammelsberg fährt täglich (alle 30 Minuten) ein Bus-Shuttle. Haltestelle "Bergbaumuseum".
Literatur

Hans-Georg Dettmer: Bergbauspuren auf Schritt und Tritt. 30 Gründe den Rammelsberg zu erwandern. Hrsg.: Weltkulturerbe Rammelsberg (= Rammelsberger Leitfaden. Band 3). Goslar 2006, ISBN 3-929559-03-X.

 

 

 

Wegbelag

  • Asphalt (11%)
  • Wanderweg (57%)
  • Pfad (14%)
  • Schotter (17%)

Wetter

Was möchten Sie als nächstes tun?

Sie benutzen offenbar den Internet Explorer von Microsoft als Webbrowser, um sich unsere Internetseite anzusehen.

Aus Gründen der Funktionalität und Sicherheit empfehlen wir dringend, einen aktuellen Webbrowser wie Firefox, Chrome, Safari, Opera oder Edge zu nutzen. Der Internet Explorer zeigt nicht alle Inhalte unserer Internetseite korrekt an und bietet nicht alle ihre Funktionen.